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Sehenswürdigkeiten

1897 erhielt Warnemünde seinen 37 Meter hohen Leuchtturm, der auch heute noch als Seezeichen genutzt wird. Zwischen April und Oktober können Touristen den Leuchtturm besichtigen und von beiden Aussichtsplattformen auf Warnemünde und den Breitling blicken. Direkt neben dem Leuchtturm liegt der Teepott, den der Architekt Ulrich Müther 1965 entwarf. Der Teepott fällt durch sein muschelförmiges Betondach auf und wurde 2002, nach 10 jährigem Leerstand, renoviert. Heute beherbergt der Teepott mehrere Restaurants.

leuchtturm

Am Teepott beginnt die Seepromenade. Sie verläuft direkt hinter den Dünen und wird auf zwei Kilometern zum Planetenwanderweg. Entlang des Lehrpfads haben Mitarbeiter der Sternwarte Rostock astronomische Schautafeln aufgestellt, die beginnend mit dem Zentralstern Sonne über alle Planeten unseres Sonnensystems im richtigen Maßstab zueinander informieren. Sowohl vom Lehrpfad als auch von der Seepromenade kann der Strand von Warnemünde über Strandaufgänge betreten werden. Der Strand ist über drei Kilometer lang und wird in Richtung Steilküste Stoltera immer schmaler.

Zwischen Seepromenade und dem Warnemünder Ortskern wurde 1910 der Kurpark angelegt. Zu ihm gehören die eigentliche Parkanlage und eine Freilichtbühne auf der im Sommer Konzerte stattfinden. Westlich grenzt an den Kurpark die Lesehalle an, in der sich eine Zweigstelle der Rostocker Stadtbibliothek befindet.

Am Alten Strom, einem ehemaligen Mündungsarm der Warnow, befinden sich ein Fischereihafen, Restaurants, Cafes und Boutiquen. Über die drehbare Bahnhofsbrücke gelangt man in den Ortskern, mit seinen alten, schmalen Gassen und der Kirche. Auf der anderen Seite des alten Stromes, am Neuen Strom, der heutigen Rostocker Hafeneinfahrt, wurde 2005 ein Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe eröffnet. Zwischen Altem und Neuem Strom befindet sich die Bahnhofshalbinsel mit dem alten Fährhafen, dem Bahnhof Warnemünde und der Mittelmole mit dem Fischmarkt. Seit September 2005 wurde auch das rechte Warnowufer bei Hohe Düne mit einem modernen Yachthafen und einem ausgedehnten Hotelkomplex aufgewertet. Dorthin verkehren zwei parallel arbeitende Autofähren.

Das in einem 1767 erbauten Fischerhaus untergebrachte Heimatmuseum bietet auf einer Fläche von etwa 220 m² Exponate und Informationen über die Geschichte der Fischerei und Seefahrt, über das Lotsenwesen und die Seenotrettung, sowie über die Entwicklung zum Badeort.

 

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